Dienstag, 24. Januar 2012

Die Stimme der Vernunft

Die Stimme der Vernunft,


die leise und gewissenhafte Stimme, welche einem sagt was Sache ist. Die, welche einem sagt umzukehren, etwas zu überdenken. Eine Stimme, die so leise ist, das man sie kaum hören kann. Leise, das es einem leicht fällt Sie zu ignorieren.

Obwohl man weiss das Sie Recht hat, rennt man trotzdem weiter auf Abgrund zu. Auch wenn mann weiss was gut für einen wäre oder zumindest was einem nicht gut tut, dies aber immer wieder ignoriert. Sich nicht helfen lässt, weil man nicht ander damit belästigen will. Und trozdem ist da immer diese Stimme, welche schwächer und schwächer wird, je länger man sie ignoriert.

Was ist nötig Ihr endlich zuzuhören oder was muss passieren, dass alles zusammenbricht?


Nur weil man die Zukunft ignoriert, verschwindet diese nicht.

Mittwoch, 9. November 2011

Gedanken

Austoben nach Belieben, Planen und vergangenem gedenken. All dies spielt sich in unseren Gedanken ab. Vieles mehr kommt da noch dazu.

Meine Schwester hatte mir letzte Woche von jemanden erzählt, der einen Joint geraucht hatte, welcher allem Anschein nach mit mehr als nur Gras versetzt war. Diese Person war danach an einem Essen und auf einmal nahm Sie alle Personen um den Tisch als Comicfiguren wahr. Comicfiguren welche mit Ihr redeten. Sie hatte seit damals keinen Joint mehr angerührt.

Nun denn, einige dieser Passagen kann ich sehr gut auch auf mich übertragen. Ich führe in Gedanken sehr häufig Gespräche aus, rede zwar mit Kollegen, Bekannten... schlussendlich kommt es aber aufs selbe hinaus. Ich rede mit surrealen Charakteren. Charakteren welche zwar Gestalt einer mir bekannten Person annehmen, trotzdem aber von meinen Gedanken erschaffen sind. Denn Sprechen tun Sie schlussendlich nur durch mich.

Nun kann ich aber nicht wie besagte Person sagen, ich höre damit auf, konzentriere mich auf Wichtigeres und lebe mein Leben ohne das weiter.

Nur wie? Ich ertappe mich immer wieder dabei....

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Geschäftsleben

Wozu ist die Arbeit gut?

Ist es ein notwendiges Übel um zu Überleben,  den eigenen Konsumgeist zu befriedigen oder nur dazu da sich tagtäglich abzurackern um am Ende nichts dafür zu erhalten?

Was bringt ein Lob und die Anerkennung der geleisteten Dienste und der daraus resultierenden  (eventuellen) Gehaltserhöhung, wenn dadurch nur noch mehr verlangt wird? Hat es überhaupt einen Sinn sich anzustrengen, nur mit der Aussicht mehr zu bekommen?

Das zusätzlich in die Kassen gespülte Geld kann die privaten Verluste die unweigerlich daraus resultieren nicht wettmachen. Denn mehr Geld heisst immer mehr Verantwortung und mehr Verantwortung bedeutet IMMER zusätzliche Arbeit, Bereitschaft zusätzliche Pflichten zu übernehmen und mehr Zeit ins Geschäfltiche Leben zu investieren.

Was ist aber wenn diese Zeit anders eingesetzt werden müsste, Herzblut in Bewältigung privater Probleme oder zum Aufrechterhaltung zerbröselnder Beziehungen eingesetzt werden müsste?

Ist der Wunsch schuldfrei zu sein egoistisch? Die Gefahr  sehr gute Freunde, welche wirklich selten sind, zu verlieren um am Ende zwar schuldfrei aber eventuell alleine dazustehen?

Ich will es nicht herausfinden und bewege mich trozdem unweigerlich auf die Antwort dieser Frage zu.

Wie viel kann eine Kollegschaft aushalten? Ich hoffe mehr als ich mir vorstellle






Donnerstag, 5. August 2010

Überwindung

Was heisst es sich zu überwinden. Ist es den Arsch aus dem Bett zu kriegen und trotz Regen seinen allmorglichen Spaziergang zu absolvieren oder ist es sich seiner innersten Angst zu stellen und etwas zu wagen, was mann sonst nicht tun würde?

Überwindung braucht es für beides nur bedroht die Niederlage ersterens die eigene Psyche nicht so sehr wie es ein Fehlschlag der zweiten tun würde. Und schlussendlich geht es trozdem ums genau gleiche, nähmlich die Überwindung des inneren Schweinehundes.

Warum kann dann etwas, welches das gleiche fordert um es zu tun so unterschiedliche Auswirkungen bei einem Misserfolg auslösen, einen in die Tiefe ziehen und verschlingen. Tagelanges Nachgrübeln über Dinge welche nicht mehr geändert werden. Ein Drang von allen gemocht zu werden, nur um sich bestätigt zu fühlen, anstatt das zu tun was einem gut tut und auf den Rest zu sch....

Eine gute Einstellung wäre dies sicherlich nur, würde ich wiederum darauf scheissen, ob mich einer mag oder nicht und mit dieser Grundeinstellung wäre ich auch wieder fehl am Platz, denn sowas würde auch von anderen wahrgenommen werden. Wenn mir dies aber nun nicht egal ist oder besser gesagt nicht egal sein kann, komme ich unweigerlich in eine Gewissenskrise, den auf Menschen zugehen und eine positive Rückmeldung zu erhalten ist doch trozdem schöner als in sozialer Isolation zu leben.

Wäre es doch nur nicht so schwer!!

Montag, 7. Juni 2010

Entscheidungsangst

Das Leben ist gespickt mit Weggabelungen, immer und immer wieder kommt mann an den Punkt wo mann sich zu entscheiden hat wodurch man geht, welche Richtung mann einschlägt. Tausende dieser kleiner Entscheidung, und sei es nur die Frage einen Kaffee oder einen Chai Latte zu bestellen, bestimmen über die Tatsache, dass und wie wir uns weiterentwickeln.

Die Gewissheit etwas zu wollen reicht aber in den wenigstens Fällen, wenn mann es nicht tut. Es reicht nicht innerlich zu toben und sich den Gegebenheiten zu fügen. Es reicht nicht in Gedanken aufzustehen und physisch sitzenzubleiben. Es reicht nicht ein Bedürdniss aus mangelndem Selbstvertrauen als Wunsch kundzutun.

Es reicht nicht Leben zu wollen ohne das Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Es zeigt sich aber, dass Entscheidungen nötig sind um weiterzukommen, sei es auch nur um etwas schönes zu erleben. Das Warten auf schöne und prägende Erlebnisse hat keinen Sinn, denn mann hat es einzig und alleine selbst in der Hand, solche Sachen zu verwirklichen. Das Warten ist oftmals leicher und mag mit den richtigen Leuten auch funktionieren, doch die Lebens und Freizeitplanung darf nicht von anderen abhängig sein.... auch Freundschaft hat ihre Grenzen.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Die Zukunft und so

Die Zukunft ist ein Teil meines Lebens, der mir am meisten Probleme bereitet. Was wird Sie bringen, wie wirds weitergehen? Die Welt bleibt leider nicht stehen und es werden Dinge geschehen, die nun halt zum Lauf der Zeit gehören und nicht zu verhindern sind. Was ist aber wenn ich zu solchen Dingen noch nicht bereit bin?

Wenn mann sich nicht einmal mit seinen Liebsten rechtens unterhalten kann, was ist dann? Meine Eltern sind mir das Liebste von allen. Sie mit Ihrer Freundlichkeit, Ihrem Entgegenkommen, Ihrer grenzenlosen Unterstützung. Und doch wissen Sie nicht wie ich mich fühle und wie sehr ich dankbar bin. Ich befinde mich zwar jedes Wochende bei Ihnen und sehe dadurch meine Geschwister, Kollegen und Freunde auch. Was ist wenn sie einmal nicht mehr da sind? Wie werden sich meine sowieso immer kürzer werdende Freundschaften weiterentwickeln?

Sonntag, 14. Februar 2010

Lockerheit

Lockerheit ist doch eigentlich eine ganz einfach Sache. Es gibt zwar immer unangenehme Situationen die schwer fallen, aber im grossen und Ganzen ist man locker.

Was aber wenn das Gegenteil den Alltag bestimmt? Immer in einer Angst zu leben. Eine Angst welche die normalen Gedankengänge übernimmt und kontrolliert. Eine ewige Angst vor negativen menschlichen Bewertungen, vor eventueller Erniedrigung, die Unfähigkeit Menschen locker gegenüberzutreten.

Folgende Situation:

4 Menschen sitzen in einem Raum und essen miteinander. Rege Gespräche sind im Gange, nur eine Person spricht nicht. Diese Momente welche dem Leben Halt geben sollten, könnten schwerer nicht sein. Es ist eine Art von Eingengtheit, die Unfähigkeit Gespräche zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Das Nachhirnen über Gesprächskonstrukte, ob diese nun eine indirekter Angriff gegen einem seie oder nicht.

Das schlimmste ist aber, dass je länger so ein Gespräch andauert, man sich immer härter unter Druck setzt, um auch etwas am Gespräch beizusteuern zu können um nicht als Ignorant oder Arrogant abgestempelt zu werden. Dies erzeugt natürlich eine zusätzliche Angespanthei.