Mittwoch, 9. November 2011

Gedanken

Austoben nach Belieben, Planen und vergangenem gedenken. All dies spielt sich in unseren Gedanken ab. Vieles mehr kommt da noch dazu.

Meine Schwester hatte mir letzte Woche von jemanden erzählt, der einen Joint geraucht hatte, welcher allem Anschein nach mit mehr als nur Gras versetzt war. Diese Person war danach an einem Essen und auf einmal nahm Sie alle Personen um den Tisch als Comicfiguren wahr. Comicfiguren welche mit Ihr redeten. Sie hatte seit damals keinen Joint mehr angerührt.

Nun denn, einige dieser Passagen kann ich sehr gut auch auf mich übertragen. Ich führe in Gedanken sehr häufig Gespräche aus, rede zwar mit Kollegen, Bekannten... schlussendlich kommt es aber aufs selbe hinaus. Ich rede mit surrealen Charakteren. Charakteren welche zwar Gestalt einer mir bekannten Person annehmen, trotzdem aber von meinen Gedanken erschaffen sind. Denn Sprechen tun Sie schlussendlich nur durch mich.

Nun kann ich aber nicht wie besagte Person sagen, ich höre damit auf, konzentriere mich auf Wichtigeres und lebe mein Leben ohne das weiter.

Nur wie? Ich ertappe mich immer wieder dabei....

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Geschäftsleben

Wozu ist die Arbeit gut?

Ist es ein notwendiges Übel um zu Überleben,  den eigenen Konsumgeist zu befriedigen oder nur dazu da sich tagtäglich abzurackern um am Ende nichts dafür zu erhalten?

Was bringt ein Lob und die Anerkennung der geleisteten Dienste und der daraus resultierenden  (eventuellen) Gehaltserhöhung, wenn dadurch nur noch mehr verlangt wird? Hat es überhaupt einen Sinn sich anzustrengen, nur mit der Aussicht mehr zu bekommen?

Das zusätzlich in die Kassen gespülte Geld kann die privaten Verluste die unweigerlich daraus resultieren nicht wettmachen. Denn mehr Geld heisst immer mehr Verantwortung und mehr Verantwortung bedeutet IMMER zusätzliche Arbeit, Bereitschaft zusätzliche Pflichten zu übernehmen und mehr Zeit ins Geschäfltiche Leben zu investieren.

Was ist aber wenn diese Zeit anders eingesetzt werden müsste, Herzblut in Bewältigung privater Probleme oder zum Aufrechterhaltung zerbröselnder Beziehungen eingesetzt werden müsste?

Ist der Wunsch schuldfrei zu sein egoistisch? Die Gefahr  sehr gute Freunde, welche wirklich selten sind, zu verlieren um am Ende zwar schuldfrei aber eventuell alleine dazustehen?

Ich will es nicht herausfinden und bewege mich trozdem unweigerlich auf die Antwort dieser Frage zu.

Wie viel kann eine Kollegschaft aushalten? Ich hoffe mehr als ich mir vorstellle