Wozu ist die Arbeit gut?
Ist es ein notwendiges Übel um zu Überleben, den eigenen Konsumgeist zu befriedigen oder nur dazu da sich tagtäglich abzurackern um am Ende nichts dafür zu erhalten?
Was bringt ein Lob und die Anerkennung der geleisteten Dienste und der daraus resultierenden (eventuellen) Gehaltserhöhung, wenn dadurch nur noch mehr verlangt wird? Hat es überhaupt einen Sinn sich anzustrengen, nur mit der Aussicht mehr zu bekommen?
Das zusätzlich in die Kassen gespülte Geld kann die privaten Verluste die unweigerlich daraus resultieren nicht wettmachen. Denn mehr Geld heisst immer mehr Verantwortung und mehr Verantwortung bedeutet IMMER zusätzliche Arbeit, Bereitschaft zusätzliche Pflichten zu übernehmen und mehr Zeit ins Geschäfltiche Leben zu investieren.
Was ist aber wenn diese Zeit anders eingesetzt werden müsste, Herzblut in Bewältigung privater Probleme oder zum Aufrechterhaltung zerbröselnder Beziehungen eingesetzt werden müsste?
Ist der Wunsch schuldfrei zu sein egoistisch? Die Gefahr sehr gute Freunde, welche wirklich selten sind, zu verlieren um am Ende zwar schuldfrei aber eventuell alleine dazustehen?
Ich will es nicht herausfinden und bewege mich trozdem unweigerlich auf die Antwort dieser Frage zu.
Wie viel kann eine Kollegschaft aushalten? Ich hoffe mehr als ich mir vorstellle
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