Sonntag, 14. Februar 2010

Lockerheit

Lockerheit ist doch eigentlich eine ganz einfach Sache. Es gibt zwar immer unangenehme Situationen die schwer fallen, aber im grossen und Ganzen ist man locker.

Was aber wenn das Gegenteil den Alltag bestimmt? Immer in einer Angst zu leben. Eine Angst welche die normalen Gedankengänge übernimmt und kontrolliert. Eine ewige Angst vor negativen menschlichen Bewertungen, vor eventueller Erniedrigung, die Unfähigkeit Menschen locker gegenüberzutreten.

Folgende Situation:

4 Menschen sitzen in einem Raum und essen miteinander. Rege Gespräche sind im Gange, nur eine Person spricht nicht. Diese Momente welche dem Leben Halt geben sollten, könnten schwerer nicht sein. Es ist eine Art von Eingengtheit, die Unfähigkeit Gespräche zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Das Nachhirnen über Gesprächskonstrukte, ob diese nun eine indirekter Angriff gegen einem seie oder nicht.

Das schlimmste ist aber, dass je länger so ein Gespräch andauert, man sich immer härter unter Druck setzt, um auch etwas am Gespräch beizusteuern zu können um nicht als Ignorant oder Arrogant abgestempelt zu werden. Dies erzeugt natürlich eine zusätzliche Angespanthei.

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